
Der Frainer Gutsherr Max von Starhemberg gewährte im
Jahre 1671 den von Wien und Niederösterreich vertriebenen Juden in Schaffa eine
Freistätte, da der Ort durch die Verheerungen im Jahre 1645 als Folge der
Schwedenkriege noch halb verödet lag. Und so ließen sich die ersten Juden in
diesem Jahr in Schaffa nieder. Die meisten von ihnen kamen aus Weitersfeld und
Pulkau. Von den in Schaffa angesiedelten 85 Judenfamilien besiedelte nur ein
Teil die ihnen zugewiesene Freistätte, die bis 1938 die Bezeichnung Judengasse
trug. Ein anderer erwarb Baustellen im Marktteil von Schaffa.
Durch die Judensiedlung im Nordteil von Schaffa kam
es, dass der Judenfriedhof nordwestlich der Stadt angelegt
wurde...
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über
die
Geschichte
der
Judengemeinde
in Schaffa...
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